Mit zunehmendem Automatisierungsgrad gewinnen besonders kleine autonome Feldroboter an Bedeutung. Entsprechende Aktivitäten gibt es bereits weltweit seit Ende der 90er Jahre an verschiedenen Universitäten. Die Vorteile der autonomen Agrarroboter sind ihr geringes Gewicht, sie können grösstenteils tagesunabhängig arbeiten und zeitgleich zusätzliche Arbeiten ausführen, wie beispielsweise den Bestand bonitieren.
Differenziert werden kann Funktionsumfang und Ausrichtung der Pflanzenbehandlung, ob mechanisch, chemisch oder durch Stromimpulse. Ein weiteres Merkmal ist die optische Pflanzenerkennung, Datenverarbeitung und mittels Ansätze durch die sogenannte Künstliche Intelligenz (nachfolgend KI) eine spezifische punktuelle Behandlung abzusetzen.
Allerdings fehlen heute noch offizielle und gesetzliche Vorgaben, die es erlauben Maschinen autonom und frei im Feld laufen zu lassen. Aktuell müssen die Maschinen noch vom Menschen überwacht werden.
Besonders Start-ups sind in diesem Bereich tätig. Generell sind viele Firmen in der Prototypenphase oder dem "Anlernen" der Systeme auf die unterschiedlichen Kulturen und Beikräuter. In den kommenden Jahren werden sie immer stärker in der Praxis vorzufinden sein.
Die aktuell bekanntesten Feldroboter sind folgend aufgeführt.