Die Bahn ist ein leistungsfähiges und umweltschonendes Verkehrsmittel, verursacht aber auch Lärm. Der Schienenverkehr wird weiter zunehmen. Ohne Lärmschutzmassnahmen wächst der Eisenbahnlärm an. Die Hauptlärmquelle stellt das Rollgeräusch bei der Durchfahrt eines Zuges dar, das durch Schwingungen der Räder und Schienen verursacht wird. Örtlich begrenzt treten durch den Bahnbetrieb aber auch andere Lärmarten auf wie z.B. Bremsquietschen, Kurvenkreischen und Rangierlärm.
Über 250'000 Menschen sind in der Schweiz übermässigen Lärmbelastungen durch die Eisenbahn ausgesetzt. Die Lärmsanierungen bei den Bahnen sind in Arbeit. Sie umfassen einerseits Massnahmen beim Rollmaterial und andererseits bauliche Massnahmen entlang den Bahnlinien (z.B. Lärmschutzwände, Einbau von Schallschutzfenstern). Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat die Gesamtverantwortung für die Eisenbahnlärmsanierung.
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