Der Kanton St.Gallen will Kinder und Jugendliche schützen.
Der Kanton hat dazu eine Strategie gemacht.
Sie heisst: Strategie Kindes·schutz.
In der Strategie stehen Ziele und Massnahmen für den Kindes·schutz und Jugendschutz.
Die Strategie fördert die Zusammenarbeit von Fachstellen.
Wichtig sind:
- Informationen
- Beratung
- Unterstützung
- Weiterbildung
- Instrumente zur Unterstützung
5 Handlungs·felder
- Handlungsfeld 1: Zusammenarbeit und Vernetzung
Verschiedene Fachpersonen arbeiten im Bereich Kindes·schutz.
Das ist wichtig:
Die Fachpersonen arbeiten zusammen.
Die Fachpersonen vernetzen sich und tauschen sich aus.
Damit sie wissen,- was andere Fachpersonen machen.
- was gut funktioniert.
- was sie verbessern können.
- wie Behörden und Organisationen vorgehen.
Die Fachpersonen schauen,
wie passen die verschiedenen Angebote zusammen.
- Handlungsfeld 2: Information und Sensibilisierung
Beim Kindes·schutz gibt es mehrere Beteiligte.
Zum Beispiel:- die Eltern
- Fachpersonen
- Behörden
- Organisationen
Informationen über die Angebote für den Kindes·schutz sind wichtig.
Damit alle Beteiligten die Angebote kennen.
Und damit alle Menschen mehr wissen über den Kindes·schutz.
Wir sagen dazu auch: Sensibilisierung.
Alle Beteiligten sollen wissen,
- was Kinder und Jugendliche brauchen für eine gute Entwicklung.
- wie man eine Gefahr für das Kindeswohl so früh wie möglich erkennt.
Es braucht gute Informationen.
Damit die Beteiligten bei schwierigen Situationen gut handeln können.
- Handlungsfeld 3: Beratung und Unterstützung
Im Kanton St.Gallen gibt es viele und gute Angebote zur Beratung und Unterstützung.
Es gibt Angebote- für Kinder und Jugendliche,
- für Eltern,
- für Bezugs·personen und
- für Fachpersonen.
- Handlungsfeld 4: Weiterbildung und Instrumente
Im Kanton St.Gallen gibt es Instrumente zur Unterstützung und Weiterbildungs·angebote.
Die Instrumente und Angebote unterstützen Fachpersonen
bei der Arbeit im Kindes·schutz und im Jugendschutz. - Handlungsfeld 5: Wichtige Themen und Ziele bestimmen
Einige Kinder und Jugendliche sind gefährdet.
Das bedeutet:
Sie sind in einer schwierigen Situation.
Deshalb können sie nicht sicher aufwachsen.
Und sie können sich nicht gut entwickeln.
Andere Kinder und Jugendliche wurden misshandelt.
Die Kindes·schutz-Konferenz setzt sich ein für den Schutz
von gefährdeten und misshandelten Kindern und Jugendlichen.
Zur Kindes·schutz-Konferenz gehören- Fachpersonen vom Kanton
- Personen von der Staats·anwaltschaft
- Ärztinnen und Ärzte
- Personen von der KESB
KESB ist die Abkürzung für: Kindes- und Erwachsenen·schutz - Personen von der Kantonspolizei
- und andere Fachpersonen und Organisationen
Die Kindes·schutz-Konferenz bestimmt wichtige Themen zur Prävention.
Prävention bedeutet:
Wir handeln, bevor etwas Schlechtes passiert.
Bei manchen Kindern und Jugendlichen ist die Gefahr hoch
für eine Kindeswohl·gefährdung.
Dann ist Prävention besonders wichtig.
Die Fachstelle Kinder und Jugend vom Amt für Soziales
und die Kindes·schutz-Konferenz sind zuständig
für die Umsetzung der Strategie Kindes·schutz.
Hier finden Sie die Strategie Kindes·schutz:
Strategie Kindes·schutz 2021 bis 2026
Die Strategie ist nicht in Leichter Sprache.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Strategie Kindes·schutz:
Auswertung Strategie Kindes·schutz 2016 bis 2020
Die Informationen sind nicht in Leichter Sprache.
Weitere Website:
Kindes·schutz-Konferenz
Die Website ist nicht in Leichter Sprache.
Weitere Website:
Fachstelle Kinder und Jugend vom Amt für Soziales
Noch offene Fragen?
Selina Rietmann
Koordination Kinder- und Jugendschutz
Kinder- und Jugendkoordination
Amt für Soziales
Spisergasse 41
9001 St.Gallen