Care ist Englisch.
Wir sprechen das so aus: Käär.
Care bedeutet: sich kümmern oder sich sorgen.
Care-Arbeit ist also eine Sorge-Arbeit.
Es ist eine Arbeit, bei der jemand für eine andere Person sorgt.
Zum Beispiel wenn Eltern für ihre Kinder sorgen.
Oder wenn man sich um einen älteren Menschen kümmert.
Oder um ein Familien·mitglied, das Hilfe braucht.
Care-Arbeit ist eine wichtige Arbeit.
Care-Arbeit kann eine freiwillige Arbeit sein.
Dann gibt es dafür keinen Lohn.
Zum Beispiel für die Hausarbeit.
Oder die Erziehung von Kindern.
Care-Arbeit kann auch eine bezahlte Arbeit sein.
Dann gibt es dafür Lohn.
Zum Beispiel in einem Altersheim.
Vor allem Frauen leisten Care-Arbeit.
Die Fachstelle für Gleichstellung setzt sich ein,
damit die Care-Arbeit besser auf Frauen und Männer verteilt ist.
Die Fachstelle will auch gute Bedingungen schaffen.
Damit alle einfacher Care-Arbeit leisten können.
Klicken oder tippen Sie auf einen von diesen Links.
Dann öffnet sich ein Text mit mehr Informationen.
Der Ostschweizer Barometer ist eine Studie.
Die Studie zeigt,
- wie das Verhältnis ist von Arbeit mit Lohn
und Care-Arbeit ohne Lohn in der Ostschweiz. - was die Menschen denken über die Gleichstellung in der Care-Arbeit.
- wie die Menschen Berufsarbeit, Hausarbeit und Familien·arbeit verbinden.
- was sich ändern muss.
Hier finden Sie den Barometer:
Ostschweizer Barometer Gleichstellung
Der Barometer ist nicht in Leichter Sprache.
Die Gesellschaft verändert sich.
Zum Beispiel werden die Menschen immer älter.
Es braucht immer mehr Care-Arbeit.
Oft kommen Frauen aus ost·europäischen Ländern in die Schweiz.
Zum Beispiel aus Polen oder Rumänien.
Die Frauen übernehmen die Care-Arbeit.
Sie arbeiten einige Wochen oder Monate in der Schweiz.
Dann gehen sie zurück nach Hause.
Zu diesen Frauen sagt man manchmal: Care-Migrantinnen.
Die Frauen sind in der Schweiz angestellt.
Deshalb gelten bestimmte Rechte und Pflichten.
Die Website CareInfo informiert über die Rechte und Pflichten.
Die Informationen sind für
- Care-Migrantinnen,
- private Arbeitgebende und
- Fachpersonen.
Care-Migrantinnen können sich auf der Website auch austauschen.
Und sie können sich mit anderen Frauen vernetzen.
Der Kanton St.Gallen unterstützt die Website.
Hier finden Sie die Website: CareInfo
Die Website ist nicht in Leichter Sprache.
Seit 1. Juli 2020 gibt es einen neuen Arbeitsvertrag für die Care-Arbeit
in privaten Haushalten.
Zum Beispiel wenn eine Care-Migrantin eine ältere Frau zu Hause betreut.
Der Vertrag regelt die Arbeit von Care-Migrantinnen.
Er regelt zum Beispiel die Arbeitszeit und die Ferien.
Der Vertrag gilt für alle Personen,
die eine andere Person betreuen.
Oder im Haushalt arbeiten.
Zum Beispiel wenn jemand regelmässig die Wohnung putzt.
Noch offene Fragen?
Laura Ingber
Projektleiterin
Abteilung Integration und Gleichstellung
Amt für Soziales
Spisergasse 41
9001 St.Gallen