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Mädchen und Jungen wählen andere Berufe.

Das Geschlecht soll die Berufswahl nicht bestimmen.
Mädchen und Buben sollen alle Berufe wählen können.

Ein Beispiel:
Viele Mädchen wählen den Beruf Dental·assistentin.
Eine Dental·assistentin arbeitet in einer Zahnarzt·praxis.
Kann ein Bub diesen Beruf auch wählen?
Ja, natürlich.

Oder:
Viele Buben wollen Auto·mechaniker werden?
Kann ein Mädchen Auto·mechanikerin werden?
Ja, natürlich.

Frauen·berufe und Männer·berufe

Es gibt 230 Lehrberufe.
In diesen Berufen können junge Menschen eine Lehre machen.
Es ist egal, ob sie ein Bub oder ein Mädchen sind.
Aber die Statistik zeigt:
Mädchen und Buben wählen den Beruf oft nach dem Geschlecht.

Männer wählen oft einen Beruf

  • auf dem Bau.
    Zum Beispiel Maurer oder Elektriker.
  • in der Industrie.
    Zum Beispiel Anlagen·bauer.
  • in der Technik.
    Zum Beispiel Informatiker.


Frauen wählen oft einen Beruf

  • im Gesundheits·wesen.
    Zum Beispiel Pflege·fachfrau.
  • im Sozial·wesen.
    Zum Beispiel Kinder·gärtnerin.
  • im Verkauf.
    Zum Beispiel Kleider·verkäuferin.

Die Berufswelt trennt sich so in Frauen·berufe und Männer·berufe.
Das Amt für Soziales will das ändern.
Es gibt Projekte und Broschüren.
Sie machen auf verschiedene Berufe aufmerksam.
Sie motivieren.
Damit Mädchen und Buben einen Beruf wählen, der ihnen gefällt.
Und damit das Geschlecht bei der Berufswahl egal ist.

Projekte und Broschüren

Junge Menschen sollen über Rollenbilder reden.
Und über die vielen verschiedenen Berufe.
Das ist wichtig.

Das Amt für Soziales will die freie Berufswahl fördern.

Noch offene Fragen?

Rahel Fenini

Co-Leiterin Abteilung Integration und Gleichstellung

Abteilung Integration und Gleichstellung

Amt für Soziales

Spisergasse 41
9001 St.Gallen