Im Alltag kommt es immer wieder zu Rassismus.
Wir erfahren aber nur selten etwas davon.
Die Betroffenen leiden stark unter den Vorfällen.
Rassismus schadet auch dem Zusammenhalt der Gesellschaft.
Der Kanton St.Gallen sagt klar Nein zu Rassismus.
Das Projekt «Kanton St.Gallen gegen Rassismus»
macht auf Rassismus im Alltag aufmerksam.
Es gibt Plakate, Veranstaltungen und Aktionen im Internet.
Plakate gegen Rassismus
Ein weisser Polizist tötete im Mai 2020 in den USA
den Afro·amerikaner George Flyod.
Danach gab es überall auf der Welt Proteste.
Und die Menschen begannen über Rassismus zu reden.
Der Kanton St.Gallen startete im Sommer 2020 eine Plakat·kampagne.
Der Kanton will mit der Kampagne herausfinden:
Welche Art von Rassismus gibt es in der Schweiz
und im Kanton St.Gallen?
Der Kanton hat die Bevölkerung auf den Plakaten eingeladen,
von ihren Erfahrungen mit Rassismus zu erzählen.
Viele Menschen haben sich gemeldet.
Wir haben einige Erfahrungen aufgeschrieben.
Hier können Sie die Erfahrungen lesen:
Erfahrungen mit Rassismus
Haben auch Sie Rassismus erlebt?
Oder haben Sie Rassismus beobachtet?
Dann erzählen Sie uns davon.
Ihre Erfahrungen sind wichtig.
So können wir zeigen, wie verschieden Rassismus ist.
Schreiben Sie uns ein E-Mail an: gegenrassismus@sg.ch
Oder füllen Sie dieses Formular aus:
Wenn das Formular als E-Mail versendet werden soll, müssen die nötigen Daten unter "E-Mail-Aktion" erfasst werden.
Falls eine Bestätigungsseite angegeben wurde, muss diese Seite zwingend auch veröffentlicht werden.
Austausch mit Regierungs·rätin Laura Bucher
Rassismus und Diskriminierung kann es an vielen Orten geben.
Zum Beispiel bei der Arbeit oder in der Freizeit bei einem Verein.
Der Austausch über Rassismus ist wichtig.
Regierungs·rätin Laura Bucher besucht für das Projekt
«Kanton St.Gallen gegen Rassismus» Betriebe, Vereine und Institutionen.
Klicken oder tippen Sie auf den Link unten.
Dann öffnet sich ein Text mit mehr Informationen und Fotos.
Laura Bucher war zum Beispiel bei den Junioren des FC Rheineck.
Laura Bucher besuchte auch den Betrieb Romer’s Haus·bäckerei.
Dort hat sie mit Mitarbeitenden mit Migrations·hintergrund gesprochen,
Das sind Personen, die aus einem anderen Land
in die Schweiz gekommen sind.
Die Mitarbeitenden haben von ihren Erfahrungen mit Rassismus im Alltag gesprochen.
Der Geschäfts·leiter und der Personal·leiter haben erzählt,
wie sich der Betrieb gegen Rassismus einsetzt.
Und wie er die Mitarbeitenden mit Migrations·hintergrund unterstützt.
Zum Beispiel bei der Suche nach einer Wohnung.
Laura Bucher besucht auch Schul·klassen.
Sie war zum Beispiel in der Kantons·schule in Heerbrugg.
Dort hat Laura Bucher mit den Schülerinnen und Schülern
über Rassismus diskutiert.
Eine wichtige Frage war:
Was kann eine Schule gegen Rassismus tun?
Noch offene Fragen?
Nicole Hollenstein
Projekt·leiterin
Abteilung Integration und Gleichstellung
Amt für Soziales
Spisergasse 41
9001 St.Gallen