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Die ersten Lebens·jahre sind eine wichtige Zeit für Kinder.
Sie lernen sprechen.
Es ist wichtig, eine Sprache gut zu können.
Für die Schule, für die Arbeit, für das ganze Leben.
Eltern können ihre Kinder unterstützen beim Sprechen lernen.

Das Amt für Soziales hat einen Ratgeber für Eltern geschrieben.
Der Ratgeber heisst: Sprich mit mir und hör mir zu!

Der Ratgeber ist vor allem für Eltern,
die nicht mit Deutsch aufgewachsen sind.
Oder für Eltern, die erst als Erwachsene Deutsch gelernt haben.
Zum Beispiel Migrantinnen und Migranten.

Kinder von Migrantinnen und Migranten lernen in der Schweiz
mehr als 1 Sprache.
Sie lernen die Sprache von ihren Eltern.
Und sie lernen Deutsch.

Im Ratgeber stehen Informationen und Tipps
zum Alltag mit 2 und mehr Sprachen.
So können Kinder gut mit mehr als 1 Sprache aufwachsen.

Ratgeber bestellen

Wir schicken Ihnen den Ratgeber.
Der Versand ist gratis
in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein.

Sie können den Ratgeber direkt online bestellen.
Hier können Sie das Bestell·formular ausfüllen:
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Eltern·bildung: Kinder mehrsprachig erziehen

Die pädagogische Hochschule bietet eine Info·veranstaltung für Eltern.
Gemeinden, Institutionen und Migranten·vereine
können die Veranstaltung buchen.
Die Veranstaltung ist gratis.
Sie dauert rund 2 Stunden.

Fachpersonen erzählen,

  • was besonders ist, wenn man mehrsprachig aufwächst.
  • was die Vorteile und Nachteile sind.
  • Tipps, wie man mehr als 1 Sprache nebeneinander
    im Alltag nutzen kann.

Hier finden Sie mehr Informationen:
Flyer Info·angebot Sprich mit mir und hör mir zu!
Der Flyer ist nicht in Leichter Sprache.

Geschichten·stunde

Der Kanton unterstützt ein Projekt.
Das Projekt heisst: Schenk mir eine Geschichte.
Das Projekt ist für Eltern mit mehrsprachigen Kindern im Vorschul·alter.

An verschiedenen Orten im Kanton finden Geschichten·stunden statt.
Die Geschichten·stunden gibt es in über 20 Sprachen.
Die Kinder hören zusammen mit den Eltern Geschichten
in der Erst·sprache oder in Deutsch.
Die Erst·sprache ist die Sprache, die wir zuerst lernen.
Die Kinder singen auch Lieder.
Und sie spielen und basteln.
So üben die Kinder ihre Erst·sprache und Deutsch.

Die Eltern erfahren an den Geschichten·stunden auch,
wie sie selbst das Sprechen und Lesen der Kinder fördern können.

Für Spiel­·gruppen und Kitas

Auch Spiel·gruppen und Kitas können die Sprache der Kinder fördern.
Dazu gibt es eine Broschüre.

Hier können Sie die Broschüre herunterladen:
Broschüre Sprach·förderung
Die Broschüre ist nicht in Leichter Sprache.

Noch offene Fragen?

Nicole Hollenstein

Projekt·leiterin

Abteilung Integration und Gleichstellung

Amt für Soziales

Spisergasse 41
9001 St.Gallen