Die Rösslikreuzung in Oberuzwil wird für schwächere Verkehrsteilnehmer sicherer gestaltet. Mit Schutzinseln an bestehenden Fussgängerquerungen, reduzierten Fahrbahnbreiten und einem optimierten Einlenker lässt sich die Durchgangsgeschwindigkeit senken. Dadurch verbessert sich die Sicherheit für alle. Mit Bäumen und einem neuen Beleuchtungskonzept wird der Strassenraum
im Zentrum auch optisch aufgewertet.
Die Rösslikreuzung, ein wichtiger Knotenpunkt zwischen der Flawiler-, Wiler- und Wiesentalstrasse, wird für die Sicherheit der Fussgänger, darunter viele Kinder, Schülerinnen und Seniorinnen, verbessert. Täglich befahren rund 9000 Fahrzeuge die Strasse und in den vergangenen Jahren waren drei Unfälle an den Fussgängerstreifen zu verzeichnen. Die Sicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmenden soll darum deutlich erhöht werden. Das Projekt ist zudem ideal auf direkt angrenzende Projekte abgestimmt.
Die bestehenden Fussübergänge behalten ihren direkten Weg, werden aber mit Schutzinseln ausgerüstet, die gefährliche Überholmanöver verhindern. Eine Reduktion der Fahrbahnbreiten und die Optimierung des Einlenkers Wiesentalstrasse führen zu niedrigeren Durchfahrtsgeschwindigkeiten, wobei der gewonnene Raum für breitere Fusswege genutzt wird. Der Radverkehr wird im Zentrum im Mischverkehr geführt, passend zur zukünftigen Weiterführung ab der Freudenbergstrasse. Die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer wird damit verbessert.
Die Wilerstrasse und der Parkplatz des Gemeindehauses werden ökologisch mit Bäumen aufgewertet.
Ein Teil der Kosten wird durch den Agglomerationsfonds des Bundes gedeckt. Das Gestaltungskonzept der Gemeinde schafft einen Mehrwert und erhöht die Aufenthaltsqualität im Zentrumsbereich. Dank der Beteiligung der Gemeinde und unter Berücksichtigung zukünftiger Ohnehin-Kosten überzeugt das Projekt auch aus wirtschaftlicher Sicht.
Mobilität verantwortungsvoll gestaltet.
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