Die Fussgängerquerung beim Einkaufszentrum Migros in Gossau ist jetzt sicherer. Das Tiefbauamt hat die Bushaltebucht durch eine Fahrbahnhaltestelle ersetzt, den Fussgängerstreifen versetzt und mit einer Schutzinsel ausgerüstet. Davon profitieren der Fuss-, Velo- und Autoverkehr.
Die Fussgängerquerung an der St.Gallerstrasse ist ein wichtiger Zugang vom und zum Einkaufszentrum Migros. Über 100 Personen überqueren hier die Strasse innert weniger Stunden, welche täglich von 19 000 Fahrzeugen genutzt wird. Bislang fehlte ein gesicherter Warteraum, es gab für Fussgänger und Autofahrer keine Sicht bei haltendem Bus, und die Fahrstreifen für Busse und Autos verliefen parallel. Deshalb wurde dieses Sicherheitsprojekt gestartet.
Nachdem sich in der Genehmigungsphase zwei Unfälle, einer davon tödlich, ereigneten, wurden Sofortmassnahmen ergriffen. Dazu zählt das Ersetzen der Bushaltebucht durch eine Fahrbahnhaltestelle, was Überholmanöver verunmöglicht. Im Rahmen des Projekts wurde der Fussgängerstreifen versetzt, mit einer Schutzinsel ausgerüstet und die Einfahrt zur Migros verschoben.
Für die Sicherheitsverbesserungen mussten drei Bäume weichen. Als Ersatz werden sechs neue angepflanzt.
Der Bund finanziert 40 Prozent der Projektkosten über das Agglomerationsprogramm. Gleichzeitig wurde die Haltekante bei der Bushaltestelle behindertengerecht umgebaut. Der Zugang zum Gewerbe ist jetzt sicherer und attraktiver.
Mobilität verantwortungsvoll gestaltet.
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