Konzert und Theater St.Gallen gehören zu den traditionsreichsten und überregional am meisten ausstrahlenden Kulturinstitutionen der Ostschweiz.
Dreispartenhaus mit Tradition und Gegenwartsbezug
Konzert und Theater St.Gallen pflegen zum einen das überlieferte Erbe in Musik, Theater und Tanz. Zum anderen fördern sie mit neuen Werken die Begegnung des Publikums mit aktuellen Ausdrucksformen und zeitgenössischen Themen. Das Theater St.Gallen ist das einzige ständig bespielte Dreispartenhaus für Schauspiel, Musiktheater und Tanz zwischen Zürich, Stuttgart, Ulm und Innsbruck.
Herausragende Architektur in Kantonsbesitz
Das 1968 von Claude Paillard erbaute Theater St.Gallen ist ein architektonisches Kulturgut von nationaler Bedeutung. Es gehört wie die im Jahr 1909 im Jugendstil errichtete und 2010 akustisch perfektionierte Tonhalle mit ihrem grossartigen Konzertsaal dem Kanton. Er stellt die Liegenschaften der Genossenschaft Konzert und Theater St.Gallen für die kulturelle und gastronomische Nutzung zur Verfügung.
Ein Schwerpunkt der Ostschweizer Kulturförderung
Konzert und Theater St.Gallen bilden seit Jahrzehnten den Schwerpunkt der st.gallischen Kulturpolitik und Kulturförderung. Der Kanton fördert die Genossenschaft Konzert und Theater St.Gallen gemeinsam mit der Stadt St.Gallen sowie den Nachbarkantonen Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Thurgau mit massgeblichen finanziellen Beiträgen und prägt die Entwicklung des Kulturstandortes durch Einsitznahme in den strategischen Gremien mit.
Genossenschaft Konzert und Theater St.Gallen
Konzert und Theater St.Gallen präsentieren jede Spielzeit über 20 Neuinszenierungen und werden bei rund 470 Vorstellungen von über 150'000 Zuschauern aus dem ganzen Bodenseeraum besucht. Die Genossenschaft Konzert und Theater St.Gallen ist Arbeitgeberin von rund 260 festangestellten und 300 teilzeitverpflichteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der Kulturbetrieb hat im Vergleich eine ausserordentlich hohe Eigenwirtschaftlichkeit und Auslastung.