In der Beratung, an Kursen, Vorträgen und in der Ausbildung wird dem Gesundheitsaspekt, der Regionalität, Saisonalität und dem schonenden Umgang mit Nahrungsmitteln höchste Priorität eingeräumt.
Beratung und Weiterbildung
Wir stellen unser Fachwissen in Form von Einzel- oder Familienberatungen, Kursen und Vorträgen zur Verfügung. Vorträge und Kurse finden am LZSG statt, es besteht auch die Möglichkeit, eine Kursleiterin für einen Kurs in Ihrem Dorf zu buchen. Die Schulzimmertüren während der Bäuerinnenausbildung stehen Ihnen nach Absprache mit uns ebenfalls offen, im Bereich Lebensmittelverarbeitung und Konservieren.
Weitere Informationen
Wir möchten den Anbau und die Verwendung von regionalen Lebensmitteln mitunterstützen. Auf der Webseite des Ribelmaisvereins finden Sie viele traditionelle und neu kreierte Rezepte aus Rheintaler Ribelmais.
Immer im Oktober findet am LZSG der traditionelle Sauerkrautanlass statt. Fermentierte Nahrungsmittel erhalten dank neuesten wissenschaftlichen Studien einen noch nie dagewesenen Stellenwert.
Beim Verein LandHand geht es um traditionelles Lebensmittelhandwerk und darum, dass bewährte, traditionelle Verarbeitungsmethoden erhalten bleiben.
Fachberichte zu diversen Ernährungs- und Gesundheitsthemen, welche in den letzten 3 Jahren im SG Bauer erschienen sind, können hier nachgelesen werden.
- Blasenentzündung.pdf
- Das regenerierende Abendessen.pdf
- Der Leber Sorge tragen.pdf
- Die schlauen Darmbewohner.pdf
- Essen das von innen wärmt.pdf
- Essen im biologischen Rhythmus.pdf
- Magen.pdf
- Nüsse.pdf
- Powerfrühstück.pdf
- Salz.pdf
- Sauerkraut.pdf
- Selbstgemachtes..pdf
- Superfoods.pdf
- Urgetreide.pdf
- Yamswurzel.pdf
- Zucker.pdf
- Zvieritipp.pdf
Ob Fermentieren, heiss einfüllen, sterilisieren, Brot backen, Milch verarbeiten. Bei genügend Kapazität besteht die Möglichkeit, fehlendes oder vergessen gegangenes Fachwissen in einer Klasse mit jungen Bäuerinnen nachzuholen oder noch einmal aufzufrischen.
Häufig gestellte Fragen zum Konservieren
Wenn Nahrungsmittel und Gläser unter Berücksichtigung der erforderlichen Hygieneregeln korrekt verarbeitet und eingefüllt wurden, sie ausserdem korrekt gelagert werden, gelten die Angaben des offiziellen Lehrmittels der Bäuerinnenausbildung. (Agridea Ordner "Selbstgemacht, eingemacht, feingemacht) Das heisst, die korrekt konservierten Lebensmittel dürfen 1 – 2 Jahre gelagert werden. Bei eiweissreichen Lebensmitteln wie sterilisierten Bohnen zum Beispiel, reduziert sich die Haltbarkeit hingegen auf ½ Jahr.
Das ganze Ei kann aufgeschlagen mit einer Prise Salz oder Zucker abgefüllt und eingefroren werden. Das Eigelb ebenfalls mit einer Prise Salz oder Zucker gut verrühren und abfüllen. Das Eiweiss hingegen am besten einzeln in Joghurtbechern einfrieren und wenn es gefroren ist, in Dosen abfüllen.
Weil man Mehl ohne Backhilfsmittel nehmen kann. Man kann mit weniger Hefe arbeiten und dem Teig dafür mehr Zeit geben um zu gären und zu reifen. Das hat den Vorteil, dass das Brot mehr Aromen bilden kann und dadurch besser schmeckt. Dank der Tätigkeit von Enzymen findet so etwas wie eine Vorverdauung statt. Dadurch wird das Brot für unseren Verdauungstrakt leichter verdaulich. Das Mehl kann zudem bei einer längeren Gärdauer mehr Feuchtigkeit aufnehmen und bleibt somit länger essbar.
Anita Schneider
Fachstelle Bäuerin / Ernährung
Landwirtschaftliches Zentrum SG
Rheinhofstrasse 11
9465 Salez