In Kooperation mit Schlüssel-Partnern entwickeln wir Areale für produzierende Unternehmen und Dienstleistungsfirmen im Kanton St.Gallen. Unsere "Toolbox" hilft dabei, die optimalen Flächen verfügbar zu machen.
Systematischer Prozess für verfügbare Angebote
Unser Ziel ist die Bereitstellung von ausreichend verfügbaren Flächen und Entwicklungsmöglichkeiten für Unternehmen. Dafür arbeiten wir eng mit Gemeinden und anderen kantonalen Amtsstellen zusammen. Ein systematischer Prozess hilft uns, unsere Instrumente wirksam einzusetzen. Unsere "Toolbox", die sogenannte "Arbeitszonenbewirtschaftung", ist wie folgt aufgebaut:
Toolbox: Unsere Instrumente auf einen Blick
Flächen-Analyse: In einem ersten Schritt decken wir die Nutzflächen und ihr wirtschaftliches Potenzial auf.
- Die Flächenpotenzialanalyse ermittelt verfügbare unbebaute Flächen, Brachen und grosse Leestände. Bericht Flächenpotenzialanalyse. Unsere Nutzwertanalyse ermittelt die Standortqualität aus Sicht der Unternehmen. Link Raum+ ETHZ
- ArealPlus befähigt die öffentliche Hand und Planer, das volks- und betriebswirtschaftliche Potenzial (Rentabilität) von Arealentwicklungsprojekten einzuschätzen (Link).
Wichtige Entwicklungsschwerpunkte für die Wirtschaft werden im kantonalen Richtplan gesichert. Raumplanerisch bezeichnen wir dies als «Arbeitszonenbewirtschaftung».Es gibt drei Typen von Gebieten:
- Strategische Arbeitsplatzgebiete von kantonaler Bedeutung (STAK, 2 Standorte)
- Entwicklungsschwerpunkte Arbeiten (ESP Arbeiten)
- Bestehende Standorte ESP Arbeiten (45 Standorte in der Bauzone)
- Weitere Standorte ESP Arbeiten (noch nicht eingezont, 20 Standorte)
- Arbeitsplatzgebiete von kommunaler Bedeutung (APG)
-> Kantonaler Richtplan (S21 Arbeitszonenbewirtschaftung)
Für die Entwicklung der zwei grösseren STAK-Standorte übernimmt der Kanton die Führung. Die Entwicklung der ESP Arbeiten liegt primär bei den Gemeinden, wobei diese durch den Kanton unterstützt und begleitet werden können. Nehmen Sie bei Interesse gerne Kontakt mit uns auf.
Wir entwickeln Areale zusammen mit Grundeigentümern, Gemeinden und kantonalen Fachstellen. Unser Erfolgsrezept:
- Kooperativer Prozess mit Partnern auf Augenhöhe
- Entwicklung ist auf Nutzer- und Zielgruppen ausgerichtet
- Nachweis von Wirtschaftlichkeit und Machbarkeit (Raumplanung)
- Investoren und Nutzer früh ins Boot holen
- Erarbeitung konkreter Konzepte und ansprechender Visualisierungen
- Hindernisse und Widerstände erkennen und unmittelbar angehen
Bei den folgenden Arealentwicklungen hat sich unser Vorgehen bereits bewährt:
- Campus Lerchenfeld, Switzerland Innovation Park Ost
- Fegeren/Zentrum Präzisionsindustrie, Buchs
- St.Gallen West
- FRAME, Altstätten
- Areal Benniger Uzwil
- Areal Wild Heerbrugg
- Cicor und G-Werk, Areal Gebenloo, Wil/Bronschhofen
- Projekt "Cube", Rapperswil-Jona
- Stadtbrücke Lichtensteig
Wir unterstützen und begleiten Gemeinden und Grundeigentümer auch bei:
- Innenentwicklung: Projekte im Kontext der Innenentwicklung begleiten und ermöglichen
- Siedlungsstrategie: Schwerpunktsetzung für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts in der Gemeinde
- Aktive Bodenpolitik: Kauf und Bewirtschaftung von Gewerbebauland durch die Gemeinde (auch Ermittlung Bodenpreis)
Wir wissen, wo geeignete Flächen und Liegenschaften verfügbar sind und stehen im engen Austausch mit Stakeholdern wie Gemeinden, Grundeigentümern und dem Amt für Raumentwicklung und Geoinformation. Dank der Kooperation mit Regionen und Gemeinden ist unsere Immobiliendatenbank aktuell.
Unsere Leistungen
- Organisation und Durchführung von Arealentwicklungen
- Standort- / Potenzialanalysen
- Ertrags- / Rentabilitätsberechnungen (Areale, Projekte)
- Orts- und richtplanerische Priorisierung von Arbeitsgebieten
- Suche/Vermittlung von Investoren
- Begleitung von Planungen und Bewilligungen (Klärung planerischer Konflikte etc.)
Noch offene Fragen?
Markus Schmid
Projektleiter
Amt für Wirtschaft und Arbeit
Davidstrasse 35
9001 St.Gallen