Infolge des Klimawandels ist mit einer Zunahme von Hitzewellen zu rechnen. Die zunehmende Hitzebelastung gefährdet die Gesundheit: Sie kann u.a. zu Herz-Kreislauf-Problemen und Atemwegsbeschwerden führen, die Leistungsfähigkeit reduzieren wie auch Erschöpfung und Hitzeschlag auslösen. So kann es während Hitzewelle zu mehr Notfall-Spitaleintritten und Todesfällen kommen. Ältere Personen, kranke Menschen, Schwangere und Kleinkinder sind besonders gefährdet. Ein Hitzeaktionsplan leistet als Präventionsmassnahme einen wichtigen Beitrag zum Schutz der menschlichen Gesundheit.
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Federführende Stelle
Amt für Gesundheitsvorsorge
Stand der Umsetzung
In Erarbeitung
Inhalt der Massnahme
- Erstellung eines Hitzeaktionsplans auf der Grundlage einer Analyse der Gesundheitsrisiken: Die Massnahmen werden unter Einbezug von Partnerorganisationen und Gemeinden entwickelt und umgesetzt. Sie umfassen Information / Sensibilisierung von Bevölkerung und Fachleuten sowie spezielle Massnahmen während Hitzewellen.
- Schaffung einer kantonalen Koordinationsstelle unter Berücksichtigung von Partnerorganisationen und Gemeinden.