Gesundes und behagliches Wohnen bedeutet Lebensqualität. Dazu trägt auch die Luftqualität in den Innenräumen bei. Diese kann durch Schadstoffe in der Raumluft, wie zum Beispiel Allergene oder Chemikalien, beeinträchtigt sein.
Was sind Wohngifte?
Der Begriff Wohngifte umfasst Substanzen, welche negative körperliche Reaktionen auslösen können.
So reagieren Betroffene zum Beispiel mit allgemeinen Beschwerden wie:
- Unwohlsein
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schwindel
- Konzentrationsschwierigkeiten
Oder sie zeigen speziellere Symptome, wie:
- Atembeschwerden
- Augenbrennen
- Hautausschläge
Quellen von Wohngiften
Schadstoffe in der Raumluft können sehr verschiedenen Ursprungs sein. Als Ursache kommen zum Beispiel in Frage:
- ungenügende Lüftung
- mangelnde Hygiene bei Klimaanlagen
- Emissionen von geruchsintensiven und reizenden Substanzen aus Materialien und Geräten (z.B. Lösungsmittel oder Konservierungsstoffe)
- Feuchtigkeitsschäden (Schimmelsporen)
- und viele mehr
Vorgehen bei Beschwerden in der Wohnung
Bei einem Verdacht, dass Bestandteile in der Raumluft gesundheitliche Beschwerden auslösen könnten, sollten verschiedene Fragen geklärt werden:
- Wann treten welche Beschwerden genau auf?
- Wann klingen sie wieder ab?
- Welche Personen sind betroffen?
- Welche baulichen Rahmenbedingungen haben sich in letzter Zeit verändert?
Analytische Messungen können helfen, die Quellen für bestimmte Raumluftbelastungen zu bestimmen.
Noch offene Fragen?
Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen
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