Personen mit Kindern (Eineltern-Familien/Paare mit Kindern) weisen eine höhere Erwerbsbeteiligung auf als Unterstützungseinheiten ohne Kinder. Der Anteil erwerbstätiger Personen ist unter den Eineltern-Familien mit 39 Prozent am grössten. Bei Paaren ohne Kinder ist die Erwerbsaktivität mit einem Anteil von 19 Prozent nur halb so gross wie unter den Eineltern-Familien. Dies möglicherweise aufgrund ihres Alters: die kinderlosen Paare sind mehrheitlich über 50 Jahre alt. Von den Personen, die nicht in Privathaushalten leben (z.B. in stationären Einrichtungen oder begleitetes Wohnen), sind 13 Prozent erwerbstätig.
Die Anteile erwerbstätiger Personen in den verschiedenen Falltypen liefern Hinweise auf den Grad der Einbindung in den Arbeitsmarkt, der je nach Situation im jeweiligen Haushalt unterschiedlich sein kann.
Der Anteil erwerbstätiger Sozialhilfe beziehender Personen zwischen 20 und 64 Jahren wird berechnet, indem die Anzahl Erwerbstätigen zwischen 20 und 64 Jahren mit Falltyp X (z.B. Eineltern-Familien) ins Verhältnis gesetzt wird zu allen Sozialhilfe Beziehenden zwischen 20 und 64 Jahren im Falltyp X.
Nächste Aktualisierung bis spätestens: 30.03.2023
Die Infografik sowie die Zahlen, die ihr zugrunde liegen,...
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