Am Montag (03.02.2025), kurz nach 01:30 Uhr, hat eine unbekannte Täterschaft einen Geldautomaten bei der Raststätte Rheintal Ost an der Autobahn A13 aufgesprengt. Danach flüchtete sie, wobei unklar ist, ob Bargeld erbeutet wurde. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Die unbekannte Täterschaft sprengte, gemäss jetzigen Erkenntnissen mit Sprengstoff, den freistehenden Geldautomaten und beschädigte diesen massiv. Anschliessend flüchtete sie mit einem zuvor in Chur gestohlenen weissen Fiat Panda auf der Autobahn A13 in Richtung Sargans. Ob die Täterschaft Bargeld aus dem Automaten erbeutet hat, wird derzeit geprüft. Anlässlich der sofort eingeleiteten Fahndung durch mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen, der Landespolizei Fürstentum Liechtenstein und des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit konnte das Fluchtfahrzeug kurzzeitig auf der Autobahn gesichtet werden. Die Täterschaft hielt das Auto auf der Autobahn an und flüchtete über einen Wildschutzzaun in einen angrenzenden Wald. Dort gelang der Täterschaft trotz zusätzlichem Aufgebot von Drohnen und einem Polizeihund die Flucht.
Im Einsatz standen zudem das Forensische Institut Zürich (FOR ZH) sowie das Kompetenzzentrum Forensik und diverse Fachspezialistinnen und Fachspezialisten der Kantonspolizei St.Gallen. Die Kantonspolizei St.Gallen hat in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei fedpol sowie der Bundesanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen.
Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen. Personen, die Angaben zur Täterschaft sowie deren Flucht machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei St.Gallen, 058 229 49 49, zu melden.