Am Dienstag (21.02.2023), kurz vor 14 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem Brand in einem Garage-Carrosserie und Spritzwerk an der Hauptstrasse erhalten. In einer technischen Anlage war ein Brand ausgebrochen, der von Mitarbeitenden des Betriebs vor dem Eintreffen der Feuerwehr weitgehend gelöscht werden konnte. Es kam jedoch zu einer starken Rauchentwicklung. Eine Person sprach sich trotz Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung gegen die Spitaleinweisung aus.
Die ausgerückten Rettungskräfte trafen dichten Rauch an, der aus dem Betrieb drang. Mitarbeitende berichteten, dass in einer Einbrennkammer des Spritzwerks ein Brand ausgebrochen war, sie diesen jedoch selbständig löschen konnten. Allerdings kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Die mit rund 30 Angehörigen ausgerückten örtlichen Feuerwehren konnten die Rauchentwicklung stoppen. Der mit zwei Rettungswagen und einem Einsatzleiter ausgerückte Rettungsdienst begutachtete rund 15 Mitarbeitende der Firma. Bis auf eine Person wurden alle Personen als unverletzt beurteilt. Eine Person sprach sich gegen eine Spitaleinweisung aus.
Die Brandursache ist unklar. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen untersucht die Brandursache. Der Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen im Bereich um 10'000 Franken bewegen.