Am Samstag (09.04.2022), kurz nach 12:20 Uhr ist es auf der Autobahn A1, Fahrtrichtung Chur, zu mehreren Verkehrsunfällen gekommen. Insgesamt waren acht Autos daran beteiligt. Zehn Autoinsassen wurden verletzt. Drei davon mussten mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Alle beteiligten Autos mussten mit dem Abschleppdienst von der Unfallstelle entfernt werden. Die Autobahn blieb für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.
Um 12:25 Uhr erhielt die Kantonale Notrufzentrale die Meldung eines Verkehrsunfalles mit mehreren involvierten Autos. Daraufhin begaben sich mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen vor Ort. Durch die ausgerückten Polizistinnen und Polizisten konnten insgesamt acht beschädigte Fahrzeuge auf der Fahrbahn angetroffen werden. Nach ersten Erkenntnissen fuhr eine 26-jährige Frau mit ihrem Auto auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung Chur. Kurz nach dem Rastplatz Sulzberg prallte ihr Auto aufgrund der kurzzeitig prekären Strassenverhältnisse in die rechtsseitige Leitschranke. In der Folge kollidierte das Auto einer 29-jährigen Frau, welche hinter der 26-Jährigen fuhr, ebenfalls mit der Leitschranke. Hinter den beiden Unfallautos ereignete sich sodann eine Auffahrkollision zwischen zwei Autos, wobei das Auto eines 29-jährigen Fahrers in das eines 34-Jährigen prallte. Hinter diesem Zusammenprall ereignete sich sodann ein vierter Unfall, wobei vier Autos miteinander kollidierten.
Bei den vier Unfällen wurden zehn Personen verletzt, zwei davon erlitten unbestimmte Verletzungen. Die anderen acht Personen wurden leicht verletzt. Insgesamt mussten drei Verletzte mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Sechs Personen blieben unverletzt. An allen acht beteiligten Autos entstand Sachschaden von gesamthaft über CHF 100'000.00. Sie mussten mit dem Abschleppdienst von der Unfallstelle entfernt werden. Aufgrund der Unfallaufnahme musste die Autobahn für mehr als zwei Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde bei der Autobahnverzweigung Meggenhuus abgeleitet. In der Folge kam es zu einem grossen Rückstau. Im Einsatz standen nebst mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen rund 30 Angehörige der Feuerwehr Goldach, sowie rund 20 Angehörige des Rettungsdienstes, zwei Notärzte sowie eine Patrouille des Bundesamtes für Zoll- und Grenzsicherheit.