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Publiziert am 01.04.2022 10:49 im Bereich Kantonspolizei
Bütschwil

Am Freitag (1. April 2022), kurz nach 01:00 Uhr, ist bei Zuckenmatt in einem Hausteil eines Reihenhauses ein Feuer ausgebrochen. Ein Bewohner musste mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden. Die Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen. Die Brandursache ist unklar. Der Sachschaden dürfte sich auf über 100'000 Franken belaufen. Drei Hausteile sind nicht mehr bewohnbar.

In der Nacht bemerkte ein 34-jähriger Bewohner der Liegenschaft, dass Rauch aus einem Zimmer im ersten Obergeschoss drang. Er versuchte, die Flammen mit einem Schlauch zu löschen. Im angrenzenden Hausteil ging zwischenzeitlich der Rauchmelder los. Der Nachbar verständigte die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen. Die ausgerückte Feuerwehr stellte Flammen und Rauch im oberen Stockwerk und später auch im Dachgeschoss fest. Insgesamt konnten 13 Personen, welche sich in den drei Hausteilen befanden, die Wohnungen selbständig verlassen. Der 34-Jährige atmete bei den Löschversuchen Rauch ein und musste vom Rettungsdienst betreut werden. Er zog sich eine Rauchgasvergiftung zu und wurde von der Rettung ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren hunderttausend Franken. Das Brandobjekt wie auch die beiden angrenzenden Hausteile sind aktuell nicht mehr bewohnbar. Für einzelne Personen konnte die Gemeinde eine temporäre Unterkunft organisieren.  

Im Einsatz standen, nebst der Feuerwehr mit rund 40 Angehörigen, der Rettungsdienst mit einem Einsatzleiter und einem Notarzt, sowie mehrere Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei St.Gallen. Die genaue Brandursache wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt.