Im Kanton St.Gallen gibt es
fast 300'000 Arbeitsplätze.
Die meisten Arbeitsplätze sind in der Metall·industrie.
Und im Maschinenbau und im Fahrzeugbau.
Viele Arbeitsplätze gibt es auch
in der Elektrotechnik.
Die 3 Wirtschafts·sektoren
Menschen arbeiten in verschiedenen Berufen.
Jeder Beruf gehört zu einem bestimmten Wirtschafts·sektor.
Ein Sektor ist ein Bereich.
Es gibt 3 Wirtschafts·sektoren:
1. Erster Sektor: Urproduktion
In diesem Sektor werden Rohstoffe aus der Natur beschafft.
Die Landwirtschaft gehört zum Beispiel in diesen Sektor.
2. Zweiter Sektor: Verarbeitung
In diesem Sektor werden die Rohstoffe verarbeitet.
Das machen zum Beispiel Industrie·betriebe.
Oder Handwerks·betriebe.
Zum Beispiel eine Schreinerei oder eine Gärtnerei.
3. Dritter Sektor: Dienstleistung
In diesen Sektor gehören alle Dienstleistungs·betriebe.
Zum Beispiel eine Bank oder ein Restaurant.
Auch Ärzte arbeiten im dritten Sektor.
Wie viele Arbeitsplätze gibt es im Kanton St.Gallen?
Im Kanton St.Gallen gibt es fast 300'000 Arbeitsplätze.
Die meisten Arbeitsplätze davon sind
im zweiten und im dritten Wirtschafts·sektor.
In diesen beiden Wirtschafts·sektoren hat es Ende 2017
286'000 Arbeitsplätze gegeben.
Das sind fast 6 Prozent von allen Arbeitsplätzen in der Schweiz.
Welche Branchen sind wichtig im Kanton St.Gallen?
Die meisten Arbeitsplätze im Kanton St.Gallen sind
in diesen 5 Branchen:
- Metall·industrie
- Maschinenbau und Fahrzeugbau
- Elektrotechnik
- Grosshandel und Detailhandel
Das sind alles Verkaufs·geschäfte. - Gesundheitsbereich und Sozialbereich
In jeder von den 5 Branchen arbeiten mindestens
12 Prozent von allen Menschen mit Arbeit im Kanton.
Deshalb sind das die wichtigsten Branchen im Kanton St.Gallen.
Grenzgängerinnen und Grenzgänger
Im Kanton St.Gallen arbeiten viele Grenzgängerinnen
und Grenzgänger.
Grenzgänger bedeutet:
Die Person arbeitet in der Schweiz.
Sie wohnt aber im Ausland.
9000 Grenzgängerinnen und Grenzgänger haben 2018
im Kanton St.Gallen gearbeitet.
Woher kommen die Grenzgängerinnen und Grenzgänger?
Fast 6000 kommen aus Österreich.
Fast 1800 kommen aus Deutschland.
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