Am 22. September 2024 kamen zwei eidgenössische Vorlagen zur Abstimmung, darunter eine Volksinitiative. Die Stimmberechtigten des Kantons St.Gallen haben die Initiative zur Biodiversität und die Revision der beruflichen Vorsorge abgelehnt. Die Details dazu auf Wahlkreis- und Gemeindeebene hat die Fachstelle für Statistik für Sie aufbereitet.
Die Stimmberechtigten des Kantons St.Gallen haben bei beiden Vorlagen gleich gestimmt wie die ganze Schweiz. Die Stimmbeteiligung lag bei 48,7 Prozent.
Die «Biodiversitätsinitiative» wurde im ganzen Kanton mit 31,6 Prozent Ja-Stimmen abgelehnt, gleichermassen in allen St.Galler Gemeinden ausser in der Stadt St.Gallen. Sie erhielt dort eine Zustimmung von 51,5 Prozent. Am wenigsten Ja-Stimmen gab es in Niederbüren, nämlich 15 Prozent. Etwas weniger deutlich war die Ablehnung bei der Vorlage zur beruflichen Vorsorge. Ihr stimmten 38,1 Prozent der Abstimmenden zu. Die Resultate waren in den Gemeinden etwas ausgeglichener. Sie bewegen sich zwischen 31,1 Prozent in Rüthi und 45,7 Prozent in Andwil.
Die auf Karten und Grafiken abgebildeten Detailergebnisse finden Sie hier:
- Volksinitiative «Biodiversität»
- Reform der beruflichen Vorsorge
- Stimmbeteiligung eidgenössische Vorlagen
Die von der Fachstelle für Statistik produzierten Wahl- und Abstimmungsstatistiken unterstehen dem Statistikgesetz des Kantons St.Gallen (sGS 146.1) und dessen Qualitätskriterien.
Kontakt:
Thomas Oegerli, wissenschaftlicher Mitarbeiter Fachstelle für Statistik
058 229 22 59, thomas.oegerli@sg.ch
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