Logo Kanton St.Gallen
Publiziert am 08.03.2021 14:00 im Bereich Statistik
Wahlurne

Am 7. März kamen eine eidgenössische Volksinitiative, ein Bundesgesetz und ein Bundesbeschluss zur Abstimmung. Die Stimmberechtigten des Kantons St.Gallen haben die Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot» sowie das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit Indonesien angenommen, das Bundesgesetz über elektronische Identifizierungsdienste («E-ID») dagegen abgelehnt. Die Details dazu auf Wahlkreis- und Gemeindeebene hat die Fachstelle für Statistik für Sie aufbereitet.

Die Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot» erhielt in den meisten Gemeinden befürwortende Mehrheiten, elf lehnten sie ab. Unter den Wahlkreisen weist einzig St.Gallen eine Nein-Mehrheit auf.  Das Bundesgesetz über elektronische Identifizierungsdienste («E-ID») wurde in allen Gemeinden verworfen, ausser in Andwil und in Tübach. Der Bundesbeschluss über ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit Indonesien erhielt in zehn Gemeinden ablehnende Mehrheiten, sechs davon im Toggenburg. Das Toggenburg ist auch der einzige Wahlkreis, der das Abkommen verworfen hat.

Der Kanton St.Gallen und die anderen Ostschweizer Kantone stimmten fast durchgängig wie die Gesamtschweiz, mit Ausnahme beim Verhüllungsverbot, das in Appenzell Ausserrhoden und Graubünden abgelehnt wurde.

Die auf Karten und Grafiken abgebildeten Detailergebnisse finden Sie hier:


Die von der Fachstelle für Statistik produzierten Wahl- und Abstimmungsstatistiken unterstehen dem Statistikgesetz des Kantons St.Gallen (sGS 146.1) und dessen Qualitätskriterien.

Kontakt:

Thomas Oegerli wissenschaftlicher Mitarbeiter Fachstelle für Statistik
058 229 22 59, thomas.oegerli@sg.ch

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