Am 9. Februar erhielten die zwei eidgenössischen Vorlagen klare Ja- oder Nein-Mehrheiten, die kantonale wurde knapp abgelehnt. Die Details dazu, auf Wahlkreis- und Gemeindeebene, hat die Fachstelle für Statistik für Sie aufbereitet.
Die Volksinitiative "Mehr bezahlbare Wohnungen" wurde nur in der Stadt St.Gallen angenommen, in allen übrigen Gemeinden und in allen Wahlkreisen abgelehnt. Das Diskriminierungsverbot aufgrund der sexuellen Orientierung erhielt im Gesamtkanton eine Ja-Mehrheit. Insbesondere in den Wahlkreisen Toggenburg und Sarganserland überwogen die Nein-Stimmen in vielen Gemeinden.
Knapp abgelehnt wurde die einzige kantonale Vorlage "Behördenlöhne vors Volk". In gut 20 Gemeinden kamen Ja-Mehrheiten zustande.
Die auf Karten abgebildeten Detailergebnisse finden Sie hier:
- Volksinitiative "Mehr bezahlbare Wohnungen"
- Diskriminierungsverbot sexuelle Orientierung
- Stimmbeteiligung der eidgenössischen Vorlagen
- Volksinitiative "Behördenlöhne vors Volk"
- Stimmbeteiligung der kantonalen Vorlage
Die von der Fachstelle für Statistik und produzierten Wahl- und Abstimmungsstatistiken unterstehen dem Statistikgesetz des Kantons St.Gallen (sGS 146.1) und dessen Qualitätskriterien.
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Kontakt:
Thomas Oegerli, wissenschaftlicher Mitarbeiter Fachstelle für Statistik
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