St.Gallen/Mendrisio TI – Helvetia setzt ab Ende Jahr die Plattform von Coinnect zum Schutz vor Cyber-Risiken ein. Die fortschrittliche Künstliche Intelligenz der Plattform und ihre Technologie zum Aufspüren möglicher Bedrohungen sollen eine umfassende Risikobewertung ermöglichen.
Helvetia Schweiz wird ab Ende Jahr die Plattform der 2018 gegründeten Tessiner Firma Coinnect übernehmen. Sie wurde speziell für die Versicherungswirtschaft entwickelt und soll die Risikobewertung für Cyber-Bedrohungen verbessern. Die Plattform nutzt laut einer gleichlautenden Mitteilung beider Unternehmen fortschrittliche Daten und Künstliche Intelligenz für das Aufspüren von Bedrohungen und die Bewertung von Cyber-Risiken. Der Versicherer werde seiner Kundschaft die Ergebnisse dieser punktuellen Schwachstellenprüfung kostenlos zur Verfügung stellen.
Zusätzlich zur Risikobewertung gebe es für die Kundschaft die Möglichkeit, auf eine detailliertere Cyber-Risikobewertung und eine kontinuierliche Überwachung durch Fachleute von Coinnect zuzugreifen. Ein besseres Management der Bedrohungen wirke sich positiv auf deren allgemeine betriebliche Widerstandsfähigkeit aus, so Helvetia. Kunden, die die erweiterten Dienstleistungen von Coinnect abonnieren, bietet Helvetia «besondere Versicherungsbedingungen» an.
«Wir sind stolz darauf, mit Helvetia zusammenzuarbeiten», wird Coinnect-CEO Massimiliano Rijllo zitiert. Er freue sich darauf, diese innovative Plattform gemeinsam mit der Versicherung auf den Schweizer Markt zu bringen.
«Diese Partnerschaft unterstreicht das Engagement von Helvetia, Innovationen in der Cyber-Versicherung voranzutreiben», so Andrea Genini, Senior Underwriter und verantwortlicher Projektleiter bei Helvetia. «Neben den unbestreitbaren Vorteilen für unsere Kundschaft trägt die Zusammenarbeit mit Coinnect auch dazu bei, die Cyber-Resilienz des Wirtschaftsstandorts Schweiz und die Qualität unseres Portfolios weiter zu verbessern.»
(Quelle: Café Europe, ce/mm)