Brugg AG/Buchs SG – Die Information Management Technology (IMT) setzt den 3D-Drucker Sintratec S2 für die Herstellung von Prototypteilen für seine Entwicklungsprojekte ein. Sie finden vor allem in der Medizintechnik Verwendung.
IMT kann mit dem 3D-Drucker Sintratec S2 der Firma Sintratec die Entwicklung von elektronischen Geräten beschleunigen. Dafür seien additive Verfahren zu einem festen Bestandteil geworden, heisst es in einer Medienmitteilung von Sintratec. IMT setze diesen Drucker auch zur schnelleren Vervielfältigung und Verifikation von Prototypen ein.
Mit rund 100 Ingenieurinnen und Ingenieuren gehöre IMT mit Sitz in Buchs zu den grossen Firmen auf dem Schweizer Engineering-Markt. Vor allem in der Medizinaltechnik und der Pneumatik sei das Unternehmen tätig. «Unsere Kernkompetenz ist die komplette Entwicklung von elektronischen Geräten mit eingebetteter Software für Industriekunden und insbesondere für Medizingerätehersteller», wird IMT-COO Benno Bieri zitiert.
Seit Ende 2022 steht eine Sintratec S2 für selektives Lasersintern (SLS) im 3D Printing Center der IMT. «Da SLS keine Stützstrukturen benötigt, sind wir viel freier im Design und können auch komplexe Formen realisieren», wird IMT-Konstrukteurin und COO Vanessa Hug zitiert. «Früher haben wir 3D-Druckteile von externen Dienstleistern bezogen.» Inzwischen gebe es 3D-Drucker im Haus.
Nach über eineinhalb Jahren im Einsatz ist das SLS-Verfahren bei IMT zu einem integralen Teil der Forschung und Entwicklung geworden. Es sei kein Zufall, dass man sich mit der S2 für einen Schweizer SLS-3D-Drucker entschieden habe. «Wir schätzen es sehr, mit Sintratec ein Schweizer Unternehmen als Partner zu haben, bei dem wir aufgrund der Nähe schnell und unkompliziert Lösungen finden», so Christoph Untersander, Head of Design bei IMT. «Zudem erhalten wir bei unseren Schweizer Partnern immer die höchste Qualität», ergänzt Bieri.
(Quelle: Café Europe, ce/gba)