Der Beschichtungsspezialist Gema Switzerland GmbH reagiert auf sein Wachstum und errichtet einen neuen Hauptsitz in Gossau. Ab dem Frühling 2022 wird Gema dort die Arbeiten aufnehmen, um mehr Platz für die wachsende Belegschaft und die Umsetzung zunehmender Aufträge zu haben.
Die in St.Gallen ansässige Gema Switzerland GmbH ist mit ihrer aktuellen Produktionsstätte an ihre Kapazitätsgrenzen gestossen. Daher hat das auf Pulverbeschichtungen spezialisierte Unternehmen bereits seit einiger Zeit einen neuen Standort für den Hauptsitz gesucht und ist nun fündig geworden. Gema Switzerland verbleibt in der St.GallenBodenseeArea und errichtet die neue Zentrale in Gossau. Dort habe man eine optimale Verkehrsanbindung vorgefunden, heisst es in einer Medienmitteilung. Und wird in Zukunft genügend Platz für wachsende Auftragszahlen und eine wachsende Mitarbeiterschaft haben.
Die Entscheidung für den Standort Gossau ist für Gema Switzerland ein Bekenntnis zur Schweiz und damit auch zu den gut ausgebildeten Mitarbeitenden, wie es in der Mitteilung heisst. So soll die bestehende Belegschaft aus erfahrenen Mitarbeitenden künftig kontinuierlich mit jungen Fachkräften ergänzt werden. „Diese sind für uns wichtig, um neue Perspektiven und Aussenansichten in unser internationales Unternehmen zu bringen“, wird Claudio Merengo in der Mitteilung zitiert, Präsident der Gema Gruppe.
Die Arbeiten werden im Frühling 2022 beginnen, ab Winter 2023 sollen dann bereits die Anlagen für die Pulverbeschichtung in Gossau hergestellt werden. Bei dem neuen Gebäude legt Gema Wert auf erneuerbare Energien und Klimaschutz. So werden als Energiequellen die Sonne und Geothermie genutzt, um Emissionen so weit wie möglich zu reduzieren. jh