Am 30. Mai 2024 findet zum dritten Mal das St.Galler Symposium Suchtprävention statt. Die Veranstaltung setzt sich mit den Themen Leistungsdruck und Suchtmittel in der Suchtprävention auseinander.
Ein hektischer Alltag, berufliche Herausforderungen oder gesellschaftlicher Leistungsdruck – all das kann Stress auslösen. Wie Menschen damit umgehen, ist sehr unterschiedlich. Nicht selten wird zur Stressbewältigung zu Suchtmitteln gegriffen. Substanzen wie Alkohol, Cannabis oder Beruhigungsmittel, aber auch Games oder Glücksspiele zählen zu den psychoaktiven Produkten. Diese werden oft zur kurzfristigen Entspannung und zum «Abschalten» genutzt. Erfolgsdruck kann unter anderem dazu führen, dass Menschen mittels Stimulanzien wie Kokain oder Ritalin versuchen, ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Wie hoch das individuelle Risiko ist, bei Stress zu Suchtmittel zu greifen, ist von vielen Faktoren abhängig, z. B. dem beruflichen und sozialen Umfeld, Persönlichkeitsmerkmalen, dem eigenen Gesundheitszustand oder vorhandenen Unterstützungsmöglichkeiten. Das Symposium Suchtprävention 2024 thematisiert die komplexen Zusammenhänge zwischen Sucht und Stressbewältigung und zeigt wirksame Präventionsansätze auf.
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