Am Freitag, dem 20. September 2024, fand in Gonten die Herbstkonferenz 2024 der Internationalen Parlamentarischen Bodensee-Konferenz (IPBK) statt. Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus der Bodenseeregion kamen zusammen, um über aktuelle grenzüberschreitende Themen zu beraten und sich auszutauschen.
Im Mittelpunkt der Konferenz stand das Thema Wasserstoff, insbesondere die damit verbundenen Herausforderungen, Chancen und Zukunftsperspektiven. Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion war der Antrag zur Analyse der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der Wasserflüsse und –nutzung im Bodensee- und Hochrheinraum. Ziel ist es, eine nachhaltige Lösung zur effizienten Nutzung und zum Schutz der regionalen Wasserressourcen zu erreichen.
Weitere Informationen zu den behandelten Themen finden Sie hier.
Was ist die IPBK?
Die IPBK vereint Abgeordnete der Landtage von Baden-Württemberg, Bayern, Vorarlberg und Liechtenstein sowie der Kantonsparlamente von Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau und Zürich. Ihr Ziel ist es, regionale Anliegen aufzugreifen, die Standortattraktivität zu fördern und die natürlichen Lebensgrundlagen zu sichern. Die IPBK fördert den Meinungsaustausch zwischen den Parlamenten und behandelt Themen wie Bildung, Energie, Umwelt, Wirtschaft und Verkehr. Der Vorsitz und die Konferenzorte wechseln jährlich; 2024 führt Appenzell Innerrhoden den Vorsitz. Der Innerrhoder Delegation gehören Grossratspräsident Albert Manser, Vorsitzender 2024, und Grossrat Urs Koch an.
Die Delegation des St.Galler Kantonsrates im Bild (v.l.n.r.): Robert Raths, Barbara Dürr (Kantonsratspräsidentin), Philipp Köppel, Sandro Hess.
