Feuer und Wasser in St.Gallens Vergangenheit
Wollen wir uns abends in einer hellen Umgebung aufhalten, betätigen wir den Lichtschalter. Die Annehmlichkeit der Elektrizität ist in St.Gallen erst seit dem späten 19. Jahrhundert möglich – und auch dann lange noch nicht für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt. Wollte man in den Jahrhunderten zuvor etwas Licht oder Wärme haben, musste man eine Kerze oder ein Feuer entzünden. Damit einher ging allerdings stets auch eine Gefahr. Im Mittelalter brannte die Stadt dreimal fast vollständig nieder, später erfassten Brände einzelne Quartiere oder Gassen der Stadt. Wie ging man in früheren Jahrhunderten mit dieser Ausgangslage um? Mit welchen Mitteln wurden Brände bekämpft? Und welche präventiven Massnahmen waren vorgesehen?
Präsentiert von Dorothee Guggenheimer
Vortrag in der Reihe «Entdecken in der Vadiana»
Lesesaal, Kantonsbibliothek Vadiana
Mittwoch, 31.05.2023, 17:45 bis Mittwoch, 31.05.2023, 18:30
Eintritt frei