Die Gemeinden Sargans, Mels, Vilters-Wangs und Wartau haben gemeinsam mit dem kantonalen Tiefbauamt in einer Zweckmässigkeitsbeurteilung verschiedene Varianten für einen siedlungsverträglicheren Verkehr in der Region geprüft. Nun werden die Varianten so zusammengestellt, dass im kommenden Sommer ein umsetzbares Lösungskonzept vorliegt. Die Gemeinden setzen mittlerweile bereits verschiedene Projekte zur Verbesserung der Mobilität um.
Die vier Gemeinden und das kantonale Tiefbauamt engagieren sich gemeinsam für mehr Lebensqualität und ein sicheres Vorankommen für alle. Dafür entwickelten sie in einem ersten Schritt ein Gesamtverkehrskonzept. Das Konzept präsentierten sie an einer Informationsveranstaltung im Februar 2024.
Die Beteiligten verfolgen mittlerweile rund 30 Projekte aus dem Gesamtverkehrskonzept. So wollen sie das Velowegnetz gemeinsam verbessern, werten Strassenräume auf oder optimieren die Infrastruktur für den öffentlichen Verkehr. Diese Massnahmen tragen zu einer raschen Verbesserung der Verkehrssituation bei. Eine Übersicht über die laufenden Massnahmen aus dem Gesamtverkehrskonzept ist auf den Webseiten der vier Gemeinden zu finden.
Kombination von Varianten
Zudem prüften die Gemeinden und das Tiefbauamt verschiedene Varianten zum Ausbau der Infrastruktur in einer Zweckmässigkeitsbeurteilung. Diese ergab, dass keine der untersuchten Varianten allein zu einer befriedigenden Lösung führt.
Fachleute prüfen nun verschiedene Kombinationen der Varianten. Sie eruieren, welche Kombinationsvariante die grösstmögliche Wirkung hat. Diesen Lösungsvorschlag stellen die Beteiligten im Juni 2025 an einer Informationsveranstaltung vor.