Das Tiefbauamt des Kantons St.Gallen und die Region Zürichsee-Linth laden zu einer Informationsveranstaltung über die regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster ein. Der Anlass findet am Mittwoch, 3. Juli 2024, 19.00 Uhr, in der Turnhalle in Uznach statt.
Das kantonale Tiefbauamt plant die regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster. Am Mittwoch, 3. Juli 2024, findet für die Bevölkerung von Uznach, Schmerikon, Benken, Kaltbrunn und Gommiswald eine Informationsveranstaltung statt.
Die Vorsteherin des kantonalen Bau- und Umweltdepartementes, Regierungsrätin Susanne Hartmann, sowie die Fachleute des kantonalen Tiefbauamts stellen das Genehmigungsprojekt vor und erläutern das weitere Vorgehen. Ergänzend informiert die Gemeinde Uznach über den Stand der flankierenden Massnahmen, die zusammen mit der Verbindungsstrasse umgesetzt werden sollen.
Enge Zusammenarbeit zwischen Kanton und Gemeinden
Das kantonale Tiefbauamt hat das Genehmigungsprojekt in enger Zusammenarbeit mit den Gemeindevertreterinnen und –vertretern erarbeitet. Die Bevölkerung konnte sich im Rahmen von zwei Mitwirkungsverfahren einbringen. Gemäss Strassengesetz werden die betroffenen politischen Gemeinden abschliessend zur Stellungnahme eingeladen.
Die entsprechenden Gemeinderatsbeschlüsse liegen bis Ende Juni vor und werden am Informationsanlass vom 3. Juli erläutert. In Schmerikon und Uznach unterstehen die Gemeinderatsbeschlüsse aufgrund der jeweiligen Gemeindeordnung dem fakultativen Referendum.
Ein zukunftsgerichtetes Projekt
Die regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster führt grossräumig um das Siedlungsgebiet von Uznach herum und entlastet das Zentrum. Indem der Verkehr auf den Hauptachsen spürbar verträglicher abgewickelt wird, erhöhen sich im Siedlungsgebiet die Wohn- und Aufenthaltsqualität sowie die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden. Die Anschlüsse zwischen Bus und Bahn werden stabiler. Ebenfalls verbessert sich die Anbindung der Region an die Autobahn. Das Entwicklungsgebiet Uznach West, das Industriegebiet Härti/Allmeind in Schmerikon, das Gasterland sowie der Metropolitanraum Zürich werden besser erreichbar.
