Ab heute übernimmt Fredy Fässler als Teil eines ausgeweiteten Arbeitsversuchs wieder die Leitung des Sicherheits- und Justizdepartementes. Die Regierung freut sich, dass ihr Kollege soweit genesen ist, dass ausgeweitete Arbeitsversuche möglich sind und wünscht ihm einen gelungenen Wiedereinstieg. Die Aufgaben des Regierungspräsidenten verbleiben einstweilen bei Vizepräsident Marc Mächler.
Regierungspräsident Fredy Fässler hatte sich am 6. Oktober 2022 bei einem Sturz ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Nach einem längeren stationären Spital- und Rehabilitationsaufenthalt konnte Fredy Fässler kurz vor Weihnachten die ambulante Rehabilitation aufnehmen. Ab dem 7. Februar 2023 leistete er wieder kürzere Arbeitseinsätze. Diese waren so ausgelegt, dass Fredy Fässler seine zukünftige Leistungsfähigkeit abschätzen konnte.
Basierend auf diesen Erfahrungen übernimmt Regierungspräsident Fredy Fässler wieder die Leitung des Sicherheits- und Justizdepartementes als Teil eines ausgeweiteten Arbeitsversuchs – und zwar ab heute, dem 15. März 2023. Das erfahrene Führungsteam rund um den Generalsekretär und die Amtsleiterinnen und Amtsleiter wird ihn in diesem Arbeitsversuch unterstützen.
An den Sitzungen der Regierung nimmt Fredy Fässler mit allen Rechten und Pflichten eines Mitglieds der Regierung teil. Vizepräsident Marc Mächler wird jedoch weiterhin die Aufgaben des Regierungspräsidenten wahrnehmen und die Regierungssitzungen leiten. Dies ermöglicht Fredy Fässler einen stufenweisen Wiedereinstieg. Diese Regelung gilt bis auf Weiteres.
Während des Ausfalls von Fredy Fässler hatte Vizepräsident Marc Mächler das Sicherheits- und Justizdepartement geleitet. Als stellvertretender Departementsvorsteher war er neben der Führung des Finanzdepartementes einer erheblichen Doppelbelastung ausgesetzt. Die Regierung dankt Marc Mächler sowie dem Generalsekretär des Sicherheits- und Justizdepartementes, Hans-Rudolf Arta, für ihren Einsatz während der vergangenen und kommenden Monate.