Die St.Galler Regierung unterstützt die Betroffenen der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien. Dazu richtet der Kanton einen Beitrag von 70'000 Franken aus dem Lotteriefonds an die Glückskette aus.
Am 6. Februar 2023 bebte die Erde im türkisch-syrischen Grenzgebiet so stark wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Nach dem Beben mit der Stärke 7,8 auf der Richterskala und mehreren heftigen Nachbeben sind Zehntausende von Toten und Verletzten zu beklagen. Es kam zu grossen Schäden in weiten Teilen des betroffenen Gebiets. Die Glückskette ist in engem Austausch mit ihren Schweizer Partnerorganisationen, die bereits seit Jahren in der Nähe des Katastrophengebiets in Syrien tätig sind und sich dort für die vom Krieg betroffene Bevölkerung einsetzen. In der Türkei sind aktuell vor allem das Rote Kreuz und der Rote Halbmond im Einsatz.
Die St.Galler Regierung hat 70'000 Franken aus dem Lotteriefonds zugunsten der Glückskette gesprochen und bringt damit die Solidarität der St.Galler Bevölkerung mit den betroffenen Menschen in der Türkei und in Syrien zum Ausdruck.