Seit Mitte April 2021 können St.Gallerinnen und St.Galler, die von der Corona-Krise existenziell betroffen sind, ein Gesuch um finanzielle Corona-Hilfe stellen. Aufgrund der aktuellen epidemiologischen Situation, der sinkenden Nachfrage nach der Corona-Hilfe sowie einer Konsultation bei den Gemeinden wird diese finanzielle Unterstützung eingestellt. Bis am 30. Juni 2022 können noch Gesuche gestellt werden.
Seit Mitte April 2021 können St.Gallerinnen und St.Galler, die von der Corona-Krise existenziell betroffen sind, ein Gesuch um finanzielle Corona-Hilfe stellen. Aufgrund der aktuellen epidemiologischen Situation, der sinkenden Nachfrage nach der Corona-Hilfe sowie einer Konsultation bei den Gemeinden wird diese finanzielle Unterstützung eingestellt. Bis am 30. Juni 2022 können noch Gesuche gestellt werden.
Die «Corona-Hilfe» richtet sich an Privatpersonen, die aufgrund der Corona-Krise in Schwierigkeiten sind. Neben Beratung können diese unter bestimmten Bedingungen finanzielle Unterstützung beantragen. In den letzten Monaten ist die Nachfrage nach der Corona-Hilfe gesunken. Auch eine Befragung bei den Gemeinden hat gezeigt, dass der Bedarf derzeit als gering gesehen wird. Gleichzeitig ist die epidemiologische Entwicklung nach wie vor günstig.
Aufgrund dieser Tatsachen hat die Regierung beschlossen, die Verordnung über Unterstützungsbeiträge für Bedürftige sowie Sozialberatung in Zusammenhang mit der Covid-19-Epidemie (sGS 381.13) aufzuheben. Bis am 30. Juni 2022 können Betroffene noch Gesuche einreichen (mehr dazu unter www.coronahilfe.sg.ch).
Wichtiges Mittel zur Unterstützung von Individuen in der Krise
Mit der Corona-Hilfe konnte vielen Menschen geholfen werden, die aufgrund der Corona-Krise arbeitslos geworden sind oder Kurzarbeitsentschädigungen beziehen mussten. Die unverschuldeten Einkommenseinbussen konnten abgefedert und damit verhindert werden, dass die Betroffenen langfristig in finanzielle Nöte geraten oder Schulden aufbauen.
Über drei Millionen Franken an Unterstützungsgeldern ausbezahlt
Bis Ende April 2022 wurden rund 450 Gesuche bewilligt und gut drei Millionen Franken an Unterstützungsgeldern ausbezahlt. Mehr als die Hälfte der Gesuchstellenden waren Alleinerziehende oder Paare mit Kindern. Neben der finanziellen Sicherung konnten im Rahmen der Corona-Hilfe rund 1'000 Betroffene beraten werden.