Im Schulhaus Engelwies in der Stadt St.Gallen wurde eine Variante des mutierten Coronavirus bei zwei Lehrpersonen und zwei Schülerinnen und Schülern festgestellt. Das Kantonsarztamt hat in Absprache mit den Schulbehörden angeordnet, dass sich zwei Klassen in Quarantäne begeben müssen. In den Folgetagen werden alle Personen des Schulhauses Engelwies mittels PCR-Spucktest getestet. Damit will das Kantonsarztamt präsymptomatische und asymptomatische Trägerinnen und Träger identifizieren und eine unerkannte Verbreitung vermeiden.
Es besteht Grund zur Annahme, dass es in der Schule zu einer Häufung von Fällen mit einer der neuen Coronavirus-Varianten gekommen ist. Um welchen Untertyp es sich handelt, wurde nicht untersucht. Aus epidemiologischen Gründen hat das Kantonsarztamt deshalb eine Quarantäne angeordnet. Zudem müssen alle Personen des Schulhauses Engelwies mittels PCR-Test untersucht werden. Die Resultate werden voraussichtlich am Freitag vorliegen.
Die positiv getesteten Personen befinden sich in Isolation, die anderen Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte der betroffenen Klassen in Quarantäne. Das Contact-Tracing-Team hat ausserdem bereits alle engen Kontaktpersonen in Quarantäne gesetzt.
***In einer früheren Fassung dieses Artikels ist uns ein Fehler unterlaufen. Es ist nur klar, dass eine Mutation des Virus vorhanden ist. Um welchen Untertypen (UK, Südafrika, etc.) es sich handelt, wurde nicht untersucht. ***