Amt für Soziales
Newsletter Abteilung Integration und Gleichstellung
Grüezi
In den kommenden Monaten organisiert die kantonale Gleichstellungs- und Integrationsförderung eine Vielzahl an spannenden Veranstaltungen. In unserem Newsletter erfahren Sie das Was, Wann, Wo. Weiter finden Sie im Newsletter Beiträge zu laufenden politischen Geschäften und bedeutenden Entwicklungen auf nationaler Ebene sowie Hinweise auf neu erschienene Publikationen.
Das Team der Abteilung Integration und Gleichstellung wünscht Ihnen eine anregende Lektüre – und freut sich, Sie an einem der unten aufgeführten Anlässe zu begrüssen!
Folgende Inhalte erwarten Sie in diesem Newsletter:
Integration:
- Kantonales Integrationsprogramm 2024-2027 (KIP3)
- Aktionstage gegen Rassismus 2024
- Aktionstage gegen Rassismus 2024: Workshop «Schluss mit Stammtischparolen!»
Gleichstellung:
- Theaterstück «Mama Love» in der Kellerbühne
- Weiterbildung «Gleichstellung im Arbeitsalltag»: Jetzt noch anmelden!
- Gender Matters, Edition XIV: Save the Date
- Forschungsbericht «Die Situation von LGBTIQ+ Jugendlichen in Deutschschweizer Schulen»
Integration
Kantonales Integrationsprogramm 2024 - 2027 (KIP 3)
Anfang Jahr ist die Umsetzung des neuen kantonalen Integrationsprogramms für die Jahre 2024 - 2027 (KIP 3) gestartet. Das Programm baut auf den bisherigen auf und führt Bewährtes fort. Gleichzeitig setzt es aber auch neue Schwerpunkte und bestimmt besonders wichtige Zielgruppen. Im neuen KIP 3 sollen z.B. die bereits geförderten Deutschkurse vermehrt mit parallel stattfindenden Kinderbetreuungs-
angeboten ergänzt werden. Damit sollen vor allem auch Frauen im Familiennachzug an Deutschkursen teilnehmen können. Weitere Details zum KIP 3 sowie zu weiteren kantonalen Angeboten in der Integrationsförderung finden Sie unter www.integration.sg.ch.
Aktionstage gegen Rassismus 2024
Es ist wieder soweit: Vom 14. bis 24. März 2024 finden im ganzen Kanton St.Gallen die Aktionstage gegen Rassismus statt. Auch dieses Jahr erwarten Sie diverse spannende Veranstaltungen, die von unseren Projektpartner*innen realisiert werden und in unserem digitalen Veranstaltungskalender aufgeführt sind. Die Events bieten unterschiedliche Möglichkeiten, sich mit rassistischer Diskriminierung auseinanderzusetzen und ein Zeichen für Vielfalt und ein respektvolles Miteinander zu setzen.
Aktionstage gegen Rassismus 2024: Workshop «Schluss mit Stammtischparolen!»
Ein diskriminierender Spruch fällt – und Sie sind sprachlos. Kennen Sie das? Die kantonale Integrationsförderung lädt im Rahmen der Aktionstage gegen Rassismus zu einer Spezial-Ausgabe von «Fokus Integration» zu diesem Thema ein. Im Workshop am 21. März, 17.00 Uhr in St.Gallen lernen Sie unter der Leitung von Amnesty International, erfolgreich gegen rassistische Parolen zu argumentieren. Interessiert? Dann melden Sie sich jetzt unter www.fokus-integration.sg.ch an.
Weitere ausgewählte Informationen und Hinweise
- Umgang mit kultureller Vielfalt in der Arbeitsintegration – Kurs von Arbeitsintegration Schweiz am 14. Mai 2024 in Olten
- Interdisziplinäre Weiterbildung über die Kooperation zwischen Psychiatrie und Sozialwesen in der Begleitung von belasteten Geflüchteten des Kompetenzzentrums für Trauma & Migration und NCBI Schweiz am 18. März 2024, digital
- Weiterbildungsangebot Frühe Bildung mit Fokus Mehrsprachigkeit und Integration der Pädagogischen Hochschule St.Gallen
- Lehrgang Leseanimator*in mit Fokus Literale Förderung im Frühbereich des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien
- Rassismus in Zahlen – Monitoring der Fachstelle für Rassismusbekämpfung FRB erstmals online, mit interaktiven Grafiken und Illustrationen
- «Diversity und Antirassismus – same same but different?» – Podcastfolge im Rahmen der Reihe «Antirassismus: einfach komplex» der Fachstelle für Rassismusbekämpfung FRB
- Self-Check für ausländische Staatsangehörige, ob sie die formellen Voraussetzungen für eine erleichterte Einbürgerung erfüllen des Staatssekretariats für Migration SEM
- Projektunterstützung der Eidgenössischen Migrationskommission EKM: Programm «Citoyenneté – mitreden, mitgestalten, mitentscheiden» und Programm «Neues Wir – Kultur, Migration, Teilhabe»
Gleichstellung
Theaterstück «Mama Love» in der Kellerbühne
Im Theaterstück «Mama Love» spielt die Kunstfigur Lea Blair Whitcher mit der Absurdität von idealisierten und toxischen Mutterbildern und untersucht ihre eigenen Verstrickungen darin. Am 13. und 14. März 2024 kommt das Stück nach St.Gallen in die Kellerbühne. Nach der Vorstellung vom 14. März 2024 folgt ein Publikumsgespräch mit Rahel Fenini, Gleichstellungsbeauftragte des Kantons St.Gallen und Lea Whitcher, moderiert von Corinne Riedener, Saiten-Redaktorin.
Weiterbildung «Gleichstellung im Arbeitsalltag»: Jetzt noch anmelden!
Am 22. März 2024 findet zum fünften Mal die Weiterbildung «Gleichstellung im Arbeitsalltag» statt. Arbeitgebende, Personalverantwortliche, Angestellte und weitere Interessierte erhalten am Vormittag einen kompakten Einblick in das Gleichstellungsgesetz: Anhand von Fallbeispielen lernen die Teilnehmenden geschlechtsspezifische Diskriminierung zu erkennen und wie sie angemessen handeln können. Am Nachmittag geben Fachpersonen einen Einblick zu den Themen sexuelle Belästigung und LGBTIQ+ am Arbeitsplatz.
Interessiert? Dann melden Sie sich jetzt an unter diesem Link.
Gender Matters, Edition XIV: Save the Date!
Wie ist es, mit Anfeindungen und Drohungen im Netz zu leben? Der kanadische Dokumentarfilm «Backlash - Misogyny in the Digital Age» (dt. «Hass auf Frauen - Gewalt im Netz») zeigt die verheerenden Auswirkungen von Online-Gewalt auf ihre Opfer. Vier betroffene Frauen schildern ihre Erfahrungen und den daraus resultierenden Leidensweg. Ein starker Film, der aufrüttelt und zum Nachdenken anregt.
Am 15. Mai 2024 um 20.00 Uhr zeigt die kantonale Gleichstellungsförderung St.Gallen im Rahmen von Gender Matters den Film im Kinok mit anschliessendem Thementalk. Möchten Sie dabei sein? Dann melden Sie sich unter folgendem Link für unsere Gender Matters Mailingliste an und Sie erhalten rechtzeitig alle wichtigen Informationen zur Veranstaltung.
Forschungsbericht «Die Situation von LGBTQ+ Jugendlichen in Deutschschweizer Schulen»
Im Rahmen des Projektes «SOGUS – Sexuelle Orientierung, Geschlecht und Schule» der Universität Bern, der PH Bern und der PH Zürich wurde eine wissenschaftliche Studie durchgeführt. Diese widmete sich den Fragen, wie LGBTQ+ Schüler*innen in der Deutschschweiz das Schulklima wahrnehmen und welche Erfahrungen sie mit Akzeptanz und Ausgrenzung machen. Seit Mitte Februar liegt der Forschungsbericht vor, u.a. auch in einer Kurzfassung.
Weitere ausgewählte Informationen und Hinweise
- «Von der Idee zum Projekt – mit Finanzhilfen die Gleichstellung in der Arbeitswelt voranbringen» – Webinar des Eidgenössichen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG am 6. März 2024
- Wiler Frauentag zeigt «Feminism WTF» am 8. März 2024, im Gare de Lion in Wil – weitere Veranstaltungen zum internationalen Frauentag am 8. März 2024 finden sich im Saiten-Veranstaltungskalender
- Swiss TecLadies Mentoringprogramm 2024-2025 der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften
- Trans at Work – Aufruf zur Teilnahme an einer Studie zu Lebenssituation, Arbeit und Wohlbefinden von trans Personen in der Schweiz der Berner Fachhochschule und Trans Welcome
- Neue Richtlinien des Bundesrates über die Berücksichtigung des Geschlechts in Studien und Statistiken des Bundes
- «Väter einbeziehen» – Leitfaden mit konkreten Empfehlungen von männer.ch
- Die Frauen bei den eidgenössischen Wahlen 2023 – Wahlanalyse der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen EKF
- «Pflegende Angehörige bei der Spitex anstellen» – Interview von CareInfo mit der Fach-Spitex solicare zum Erwerbsmodell der Angehörigenpflege
Wir empfehlen ...
Schule der Vielfalt - Grundsätze und Massnahmen für eine LGBTQ+ freundliche Schule
Die Schule ist ein Lebens- und Arbeitsort für eine Vielzahl von Menschen, darunter viele LGBTQ+ Personen. Doch besonders jüngere LGBTQ+ Personen sind häufig Gewalt und Diskriminierung ausgesetzt und können noch immer nicht auf die Unterstützung ihres Umfelds zählen. Das führt zu einer erhöhten psychischen Belastung mit teils drastischen Folgen. Die Schule ist somit in der Verantwortung, eine faire, diskriminierungsfreie und unterstützende Lernatmosphäre zu schaffen. Alle Schüler*innen und Mitarbeitenden müssen das Recht haben, die eigene Geschlechtsidentität leben und ihre sexuelle und romantische Orientierung ausdrücken zu können.
Wie gelingt es mir als Schulleitung oder Lehrperson, meine Schule inklusiver und sicherer für LGBTQ+ Personen zu machen? Genau hier setzt der Leitfaden von Lehrplan Q an und bietet Handlungsempfehlungen, um eine LGBTQ+ freundliche Schule zu schaffen und so die Situation von LGBTQ+ Personen zu verbessern.
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